Neue Leseprobe

In einer von mir sehr geschätzten Facebookgruppe, dem kleinen Café, in dem Autoren entspannt miteinander plaudern, diskutierten wir vor kurzem, wie man am besten einen Kuss beschreibt. Als Erotikautorin sah ich das als Heimspiel und beteiligte mich eifrig.

Ich gehöre zu der Spezies Autoren, die ihre eigenen Werke gerne liest. Zur Zeit führe ich mir „Bergamotte“ noch einmal zu Gemüte. Dabei stolperte ich über die Schilderung eines Kusses, den ich unter dem Eindruck unserer Diskussion genau ansah. Er ist für die Story nicht weltbewegend, der Moment kurz, aber meine Aufmerksamkeit war geweckt. Ich las die folgenden Absätze und bemerkte, wie aussagefähig die Stelle über die Serie ist. Sie wäre eine tolle Leseprobe, aber nur für Leser, die „Zimt und Zitrone“ bereits gelesen haben oder diejenigen, die gerne genau wissen wollen, was sie erwartet, selbst wenn sie dafür auf wichtige Überraschungseffekte verzichten müssen.

Deshalb die Bitte: Wer den überraschenden Wendepunkt, der alles ändert, in „Zimt & Zitrone“ als solchen erleben will, liest diese Leseprobe zu „Bergamotte“ nicht. Auch wer mit „Bergamotte“ beginnen will und auch da nicht lesen möchte, welche Tiefen die Protagonisten nach etwa zwei Dritteln der Geschichte durchlaufen, lässt besser die Finger davon. Allen anderen gibt sie einen guten Einblick und Ihr begegnet Malin. Im dritten, finalen Teil der Serie, wird sie eine größere Rolle spielen. Ich denke, wir schaffen es, ihn dieses Jahr noch zu veröffentlichen. „Wir“ ist nicht der Pluralis Majestatis, sondern meint das gesamte Team, das hinter so einem Projekt steht.

Hiermit lade ich zum Schmökern ein: Leseprobe