Auf Fabiennes Bücherwelt hat „Bergamotte“ eine Leserin gefunden, wie ich sie mir für den Roman vorstellte, scheint mir: Gerne bereit, sich von dem Thema unterhalten zu lassen, dabei aber differenziert und nicht unkritisch. Unter „Romane – Kritik“ werde ich den Link posten, aber hier einmal die Rezension, um sie direkt zu lesen:
Meine Meinung:
Dieses Cover ist leider nicht so mein Fall, da es den Eindruck vermittelt, dass es hier nur um das “Eine“ geht – und das ist nicht der Fall. Die Kapitel haben eine gute Länge, doch fand ich die Länge des Buches etwas zu lang.
Nach dem Klappentext war ich erst nicht sicher, ob die Story wirklich etwas für mich ist, da sie so wie jede andere klang. Aber da ich das Genre so gerne lese, habe ich dem Buch doch eine Chance gegeben und ich wurde nicht enttäuscht. Die Story war erstaunlich erfrischend und der Schreibstil so locker und leicht zu lesen, dass ich schnell durch kam. Die Autorin regt hier auch sehr zum Nachdenken an. Ich zb. habe mir die Frage gestellt: Warum lehnen wir alles ab, was nicht der Norm entspricht? Warum muss ich anderen meine Lebensweise aufzwingen? Ich finde, niemand hat das Recht einer anderen Person vorzuschreiben, wie er zu leben hat…das ist zumindest meine Meinung.
Die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen. Keiner kommt zu kurz und ich kann mich auch nicht über fehlenden Tiefgang beschweren 🙂 Denn “tief“ ging es an einigen Stellen (If you know what I mean 😉 ) Dani hat mir allerdings am besten gefallen, ihre Art hat mich am meisten beeindruckt.
Dieses Buch hat mich in seiner Vielseitigkeit sehr überrascht, auch wenn es für mich einen Ticken zu lang war. Charaktere und Story konnten mich ebenfalls überzeugen – dieses Buch ist definitiv eine Empfehlung wert!