Heute schon gekichert?


Es ist vollbracht! Das Manuskript zu „Bergamotte“ ist beim Verlag, das Cover ist ausgewählt, der Roman steht in den Startlöchern. Den Meilenstein haben mein wunderbarer Gatte und ich gestern mit einem Sekt gefeiert. Ein Trinkspruch musste her. Als Wortebändigerin fühlte ich mich zuständig. Heraus kam: „Auf Bergamotte! Möge es seine Gläser finden!“

In der Realität bevorzuge ich Leser, aber so ein anständiges Gekicher hat auch was. Nein, ich hatte noch nichts getrunken.

Wenn die Wirklichkeit den Roman einholt

Heute war ich bei meinen Eltern zu Besuch. Dort erwähnte ich, dass ich im Gespräch mit einem Redakteur ihrer Heimatzeitung bin. Ich erzählte ihnen, dass er, sofern ich das Glück habe und er über meinen Roman berichtet, voraussichtlich meinen Klarnamen verwenden wird. Somit werden die Menschen an ihrem Wohnort wissen, dass und was ich geschrieben habe.

Meine Mutter dazu: „Glaubst du, uns spricht jemand darauf an?“ Räusper. Nicht auszuschließen.

Der Satz erinnerte mich sehr an Danis Eltern.

In Köpfen wohnen


Gestern waren eine Freundin und ich auf einem Konzert des Musikers, dessen musikalische Seite mich zu Nicks beruflichem Ich inspirierte. Ich betone, dass der Charakter an sich frei erfunden ist. Meine Freundin wusste aber, dass ich den Mann beim Schreiben vor Augen hatte. Gegen Ende des Auftritts sagte sie: „Ich habe ja dein Buch nicht so sehr im Kopf wie du, aber sogar ich frage mich, was jetzt im Nightliner passiert.“

Ich bin dankbar und fühle mich geehrt, wenn meine Geschichte in den Köpfen der Menschen verankert wird.

P.S.: Entschuldigt die schlechte Qualität des Bilds. Ich wollte die Musik genießen, nicht technisch hervorragende Aufnahmen machen. So betont es den Live-Charakter des Moments.

Mich knutscht ein Elch

In den Statistiken kann ich erkennen, aus welchem Land die Besucher dieser Seite kommen. Gestern war jemand aus Schweden dabei!

Gehirn, realistisch: Da hat sich jemand verklickt, oder irgendeine Maschine landete beim Durchkämmen des Netzes hier. Gehirn, verträumt: Da weiß jemand, dass Schweden eine große Rolle in „Zimt & Zitrone“ spielt. Gehirn, vom Einhorn aufgespießt: Bos Verwandte!