Ambra Lo Tauro ist ein Pseudonym, das zu mir passt. Wie ich ist Ambra Halbitalienerin, 1972 geboren und wohnt im württembergisch-bayerischen Grenzgebiet. Ansonsten ist sie ein unbeschriebenes Blatt, das hoffentlich noch viel erleben wird.
Ambra ist das italienische Wort für Bernstein. Meine Tochter schlug mir vor, Bernstein in meinen Künstlernamen zu integrieren, weil ich häufig eine Bernsteinkette trage. Warum nicht? Die Kette kaufte ich während eines Kuraufenthalts an der Nordseeküste. Dort schrieb ich einen großen Teils des Rohtextes für meinen Debütroman.
Lo Tauro war der Nachname einer Teenager-Freundin, der mir ausgezeichnet gefiel. Nachdem ich darin den lateinischen Wortstamm „Taurus“, Stier, sehe, und das mein Sternzeichen ist, dachte ich, das ist der richtige Name.
Was gibt es über den Menschen hinter dem Namen zu sagen?
Ich bin verheiratet und Mutter zweier Kinder. Nach meiner kaufmännischen Ausbildung war ich drei Jahre lang im Vertrieb tätig, ehe es mich in den Personalbereich verschlug. In unzähligen Vorstellungs- und Mitarbeitergesprächen hatte ich die Chance, Menschen, ihre Geschichten und ihre Werte kennenzulernen. Seit jener Mutter-Kind-Kur an der Nordseeküste bin ich endlich da gelandet, wo ich hin wollte, seit meine Mutter mir mein erstes Buch vorgelesen hat: Ich schreibe.
Eine chronische Krankheit klaut mir seit 2019 immer wieder unvorhersehbar Energie, so dass ein neuer Roman oft länger dauert, als ich es mir vorgestellt habe. That’s life, kann man nichts machen.
Was sonst? Ich verreise gerne und viel. Geschichten sind meine Leidenschaft. Ob ich sie selbst schreibe, im Kino sehe oder eine neue Serie entdecke, sie sind immer da, Und natürlich lese ich selbst, das ist ja klar!