Merry Christmas

Ich habe einen Weihnachtstext versteckt, eine zusätzliche Textprobe aus Bergamotte hier.

Und wie es sich gehört, werde ich ihn zum Dreikönigstag wieder löschen. Also, wenn Ihr sie lesen wollt: Nicht warten.

Happy Nikolausi!

… und er hat Euch etwas mitgebracht! Auf „Krimskrams“ findet Ihr eine neue Geschichte mit dem Namen „Weihnachtswache“.

Verfasst habe ich sie für den dort erwähnten Autoren-Adventskalender. Sie wird dort am 13.12. hinterm Türchen auftauchen, Ihr dürft sie schon jetzt lesen.

Weihnachtswache

Stimmen meiner Leser verschiedener Altersstufen zu „Zimt & Zitrone“

Leserin, 50, macht ihrem Chef das Buch gerade schmackhaft:
„Was dann passiert, ist noch nie dagewesen ..“

Meine Gedanken dazu: Nie ist hoch gegriffen. Selten trifft es eher.

Leser, 70, ein ziemlich heißer Feger, etwa bei Seite 175:
„Gefällt mir. Mir ist schon klar, wohin das führt …“

Heißt das, wenn wir erst mal so viel Lebenserfahrung gesammelt haben, kann uns nichts mehr überraschen?

Leserin, 19, nach etwa 100 Seiten:
„So Themen wie Kinder und Ex-Ehemänner, das ist nicht meine Welt.“

Meine Antwort: „Deshalb habe ich eine Zielgruppe ab fünfundzwanzig anvisiert, die sind näher dran.“

Dieselbe Leserin, etwa auf Seite 200:
„Du kannst deine Zielgruppe ruhig schon bei Zwanzig beginnen!“

Freudenhüpfer

Dass „Zimt & Zitrone“ viellesende Buchblogger überzeugt, bringt meinem Herzen kleine Freudenhüpfer. Um Euch daran teilhaben zu lassen, zitiere ich „Sturmhoehes Bücherparadies Blog“:

„ … Klingt wie ein ganz persönlicher Konflikt in einer Ehe, aber dies soll nur täuschen. Denn alles entwickelt sich in eine ganz andere Richtung, auf ungeahnte Art und Weise.
Und ein Beziehungskonstrukt entsteht, womit man einfach nicht gerechnet hat, eines, das tatsächlich von der Norm abweicht. Um was es genau geht, verrate ich nicht, da ich auch nicht allzu weit vorgreifen und euch zu viel verraten möchte.
Macht euch bitte selber ein Bild von diesem Buch, ich kann nur sagen, es wird euch mit Sicherheit in Erinnerung bleiben.
Der Schreibstil, der dem ganzen noch das kleine I-Tüpfelchen aufsetzt und beim Lesen sehr flüssig und angenehm ist, verspricht euch Lesevergnügen pur.
Von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung!
5/5 Sterne“

Übrigens: Wer den hier beschriebenen Überraschungsmoment erleben möchte, darf nicht alle Kritiken lesen, denn es gibt Verfasser, die die Meinung vertreten, dass eine Rezension nicht funktioniert, ohne den Knackpunkt der Geschichte zu erwähnen. Ich kann beide Sichtweisen nachvollziehen.

Außerdem eine Warnung: In den nächsten Wochen erscheint „Zimt & Zitrone – Bergamotte“, und diese Geschichte aus einer anderen Erzählperspektive beginnt genau an diesem Punkt. Hier also bitte nicht einmal den Klappentext lesen, wer die Überraschung mitnehmen will. Oder jetzt einfach noch ganz schnell den ersten Band lesen!

Heute schon gekichert?


Es ist vollbracht! Das Manuskript zu „Bergamotte“ ist beim Verlag, das Cover ist ausgewählt, der Roman steht in den Startlöchern. Den Meilenstein haben mein wunderbarer Gatte und ich gestern mit einem Sekt gefeiert. Ein Trinkspruch musste her. Als Wortebändigerin fühlte ich mich zuständig. Heraus kam: „Auf Bergamotte! Möge es seine Gläser finden!“

In der Realität bevorzuge ich Leser, aber so ein anständiges Gekicher hat auch was. Nein, ich hatte noch nichts getrunken.

Wenn die Wirklichkeit den Roman einholt

Heute war ich bei meinen Eltern zu Besuch. Dort erwähnte ich, dass ich im Gespräch mit einem Redakteur ihrer Heimatzeitung bin. Ich erzählte ihnen, dass er, sofern ich das Glück habe und er über meinen Roman berichtet, voraussichtlich meinen Klarnamen verwenden wird. Somit werden die Menschen an ihrem Wohnort wissen, dass und was ich geschrieben habe.

Meine Mutter dazu: „Glaubst du, uns spricht jemand darauf an?“ Räusper. Nicht auszuschließen.

Der Satz erinnerte mich sehr an Danis Eltern.

In Köpfen wohnen


Gestern waren eine Freundin und ich auf einem Konzert des Musikers, dessen musikalische Seite mich zu Nicks beruflichem Ich inspirierte. Ich betone, dass der Charakter an sich frei erfunden ist. Meine Freundin wusste aber, dass ich den Mann beim Schreiben vor Augen hatte. Gegen Ende des Auftritts sagte sie: „Ich habe ja dein Buch nicht so sehr im Kopf wie du, aber sogar ich frage mich, was jetzt im Nightliner passiert.“

Ich bin dankbar und fühle mich geehrt, wenn meine Geschichte in den Köpfen der Menschen verankert wird.

P.S.: Entschuldigt die schlechte Qualität des Bilds. Ich wollte die Musik genießen, nicht technisch hervorragende Aufnahmen machen. So betont es den Live-Charakter des Moments.

Mich knutscht ein Elch

In den Statistiken kann ich erkennen, aus welchem Land die Besucher dieser Seite kommen. Gestern war jemand aus Schweden dabei!

Gehirn, realistisch: Da hat sich jemand verklickt, oder irgendeine Maschine landete beim Durchkämmen des Netzes hier. Gehirn, verträumt: Da weiß jemand, dass Schweden eine große Rolle in „Zimt & Zitrone“ spielt. Gehirn, vom Einhorn aufgespießt: Bos Verwandte!