Mann, bin ich mutig!

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Neue Wege gehen! Es klingt wahrscheinlich nicht nach etwas, für das man viel Mut aufbringen muss, doch der Schweinehund ist riesig. Deshalb verkünde ich es nun ganz offiziell: Am Sonntag den 25.10. um 18 Uhr werde ich eine Live-Lesung auf Facebook anbieten. Rückzieher ausgeschlossen! Am meisten gefüttert wird das Untier, das mich aufhalten will (der genannte Schweinehund) von der Technik, nicht vom Lesen an sich. Gute-Nachtgeschichten am Kinderbett sind ein gutes Trainingslager. Und genaugenommen bin ich zuversichtlich, dass ich auch technisch alles hinbekomme.

Lesen will ich aus meinem Irlandroman „Fluss der Jahre“. Ob ich es geschafft habe, ihn bis dahin zu veröffentlichen, kann ich nicht versprechen, aber selbst wenn nicht, kann es nicht mehr lange dauern. Dann bekommen die werten Zuhörer schon einmal einen Vorgeschmack. Ich freue mich, wenn Ihr dabei sein wollt und bis bald!

Wenn Erinnerungen sterben …


Maske von www.redbubble.de

… werden sie zu Geschichten. Wenn ich ihnen dabei helfe, von der einen Welt in die andere überzugehen, bin ich dann eine Erinnerungs-Sterbehelferin?

Gestern habe ich meinen Irlandroman soweit beendet, dass ich ihn ins Endlektorat geben kann. Das heißt, es wird noch eine Rückmeldung und eine Überarbeitung geben, die hoffentlich nicht die ganze Geschichte wieder über den Haufen wirft. Ich denke positiv und gehe davon aus, dass ich die Figuren nicht mehr weiterentwickeln muss. Zwei Jahre haben mich meine Protagonisten, Katrin aus Deutschland und Aoife und Conor aus Irland, nun begleitet. Was hat das mit dem Spruch auf der Maske zu tun? Zu Beginn ging es mir darum, eine Geschichte aus den wichtigsten Erinnerungen meiner Jugend zu gestalten, meinen beiden Wochen in Irland.

Heute sind die Figuren zu meinen Kindern geworden, bei denen ich erlebt habe, wie sie sich entwickelt haben. Zu Beginn lag alles in meiner Hand, irgendwann waren sie so vielseitig, dass sie zu erwachsenen Charakteren wurden, ohne dass ich das bewusst so oder anders entschieden habe. Es ergab sich aus den Erfahrungen, die sie machten. Schließlich umfasst der Roman die Zeitspanne von 1989 bis 2018. Ihre Geschichte ist so ganz anders als die, die meine Freunde und ich damals erlebten, die Figuren sind ganz anders und was mit ihnen geschieht, hat in weiten Teilen nichts mit den Menschen zu tun, die mich in der realen Welt  Inspirierten. Nichtsdestotrotz: Ich erkenne meine wirklichen Erinnerungen natürlich und sehe, wie sie nun ein ganz anderes Leben führen.

Zwei Jahre mit Katrin, Aoife, Conor und ihren Familien, da bin ich melancholisch, sie gehen lassen zu müssen. Das geht wohl vielen anderen Autoren ebenso. Versteht Ihr, warum ich denke, das ist mein persönlichstes Buch bisher?

Irlandroman

Um die Wartezeit zu verkürzen: Hier ein Foto aus 2014 vom Sonnenuntergang in Banagher. Im Roman ist es in dem Jahr ein wichtiger Schauplatz. Ich komme vorwärts! Aber noch stehen das Schlusslektorat und die Korrektur aus. Vielleicht schaffe ich es trotzdem, ihn im Jahr 2020 zu veröffentlichen, in dem die Sehnsucht nach fremden Ländern in vielen von uns besonders groß ist.

Ein Katzenbild zum Weltkatzentag

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Alptraum!

Neulich Nacht suchte mich die Vorstellung heim, mein Irlandroman, an dem ich bald zwei Jahre arbeite, sei schlecht, die Geschichte für Leser langweilig! OMMM! Alles gut! Es dauert noch etwas, bis der Roman veröffentlicht wird und ich wirklich Leser suche, aber schon heute bin und ich wohl sehr nervös… 🙈

Kommt mit auf Reisen!

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Eine Leserunde auf Lovelybooks! Wer will das Leseerlebnis mit anderen Lesern und mir teilen? Ich freue mich auf Dich und Deine Meinung!

Wer sich bis 15. Juli meldet und Lust hat, sich auszutauschen, hat die Chance, ein E-Book zu gewinnen. Ich freue mich sehr darauf, mit meinen Lesern in Kontakt zu kommen.

Und hier geht es zur Leserunde:

https://www.lovelybooks.de/autor/Ambra-Lo-Tauro/179-Euro-70-2620093984-w/leserunde/2636639615/2636643649/

Persönliches

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Nachdem Ihr so lange wenig über mich erfahren habt, hier ein freundliches „Hi!“ und Neues über mich.

Lange war ich von meiner Krankheit ausgebremst, zur Zeit geht es mir besser und ich versuche, auch mein Autorenleben wieder mehr in Fahrt zu bringen. Dazu habe ich ja schon mehr geschrieben. Das Update: Beim Wettbewerb wurde mein Roman nicht berücksichtigt. In letzter Zeit merke ich aber, wie groß meine Lust ist, weiter als Selfpublisherin zu arbeiten und meine Bücher genau so herauszubringen, wie ich sie mir wünsche. Das ist natürlich immer eine Frage des Geldes, denn wenn man nicht so sehr darauf aus ist, alle zwei bis drei Monate ein 100-Seiten-Werk zu veröffentlichen, kommt nicht regelmäßig etwas in die Kasse. Aber die Zufriedenheit mit sich selbst steigt ….

Über meinen Irlandroman habt Ihr ja schon viel gelesen, mein Roadmovie dürft Ihr ganz offiziell lesen, ansonsten habe ich einen Roman über eine besondere Begegnung in einer Reha begonnen, an dem ich weitermachen möchte. Daneben liebäugle ich mit einer Gay Romance im politischen Umfeld in Berlin.

Warum ist mein Logo eigentlich eine Wasserschildkröte? Auch darüber habe ich noch nichts erzählt. Meine Lieblingstier ist eigentlich der Albatros, der ein Jahr lang durch die Lüfte über der Welt fliegt, bis er wieder tollpatschig landet und für seinen Nachwuchs da ist. Das Element der Schildkröte ist das Wasser, das ich liebe. Außerdem gibt es einen Teil meiner Persönlichkeit, den ich gerne Schildkröte nenne. Durch meine Krankheit bin ich mindestens so langsam, wie man es Schildkröten zu Lande nachsagt, außerdem ist es meine Lieblingsgrimasse. Deswegen ist das Symbol meines kranken Ichs die Landschildkröte. Die Autorin hat für ihre träumerische Fantasien die Wasserschildkröte bekommen, die durchs Wasser gleitet, wie der Albatros durch die Lüfte.

Soviel von mir und bis bald, Ihr Lieben!

Mein „zweites Debüt“

Als Selfpublisherin neue Wege erfahren

Es ist da!

Wann passt ein Gute-Laune-Sommerroman, das in Deutschland vom Süden bis zum Ostseestrand spielt, besser, als zum Urlaub 2020?

Hier in der Kindle-Version:

https://www.amazon.de/179-Euro-70-literarisches-Roadmovie-ebook/dp/B08924TC77

oder zum Taschenbuch:

https://www.amazon.de/179-Euro-70-literarisches-Roadmovie/dp/375193300X

Übrigens kann man es auch im Buchhandel bestellen, wenn Ihr lieber den stationärenHandel unterstützen wollt.

Lange Pause

Hallo, ist hier noch jemand, der ab und zu vorbei  schaut? In den letzten anderthalb Jahre war ich sehr still. Was war los?

Viel! Zwei Dinge hatten hierauf wesentlich Einfluss.

 Zuerst: Brokatbook hat den Betrieb eingestellt. Nicht, wegen des Virusses, mit dem man bombardiert wird und an den man gerade als erstes denkt, sondern, weil die Zeit gekommen war. Noch immer denke ich voller positiver Gefühle an „meinen Verleger“ zurück und freue mich für ihn, dass sein Leben in eine andere, gute Richtung weiterging. Ich habe viel gelernt in der Zeit.

Infolge dessen sind allerdings meine Bücher nicht oder nur zu Restbeständen verfügbar. Meine Rechte erhielt ich zurück.

Gemacht habe ich seither kaum etwas. Eine chronische Krankheit machte mir das Leben schwerer als sonst, vor allem hatte ich ein riesiges Schlafbedürfnis. Wenn man am Tag 14 Stunden schläft, bleibt nicht mehr viel Zeit fürs Autorenleben! Aber dann kam Corona mit allen seinen Nebenwirkungen und plötzlich hatte ich mehr Zeit. Entscheidungen mussten her, wie geht es weiter?

Meine bisherigen sind dabei:

Zimt und Zitrone ist mein Herzensprojekt, im ersten „Wurf“ vor allem als Erotik-Roman veröffentlicht. Ihr Debüt ist vielen Schriftstellern irgendwann fast schon peinlich. Das nicht, aber auch ich habe seitdem viel gelernt und würde heute vieles anders machen. Deshalb möchte ich die Reihe irgendwann noch einmal veröffentlich, zuerst aber viele Änderungen vornehmen. Etwas weniger Erotik soll hinein, dafür mehr Einsichten in die Gedankenwelt aller Akteure. Ich freue mich darauf, aber zuvor gibt es noch andere Ziele zu erreichen.

Was ich noch davor endlich erledigen will, ist, den Irlandroman fertigzustellen und zu veröffentlichen. Da ich inzwischen den Spannungsbogen von einer Lektorin begutachten ließ, erhielt ich viele Tipps für Verbesserungen. Den Rumpf habe ich als Grundlage genommen, um mich bei einem Wettbewerb zu beteiligen. Das haben allerdings auch einige andere Autoren, zu denen ich Kontakt habe. Mal sehen, ob etwas daraus wird.

Mein erstes Projekt ist allerdings, das Roadmovie in einer Selfpublisher-Version zu veröffentlichen.  Die Aufträge sind erteilt. Wenn alles klappt, wird das E-Book als Kindle bei Amazon erscheinen und ein Taschenbuch bei BoD. Ich freue mich darauf, auch diese Erfahrung zu machen! Das nächste Mal erzähle ich mehr zum neuen Logo, einer Wasserschildkröte. Aber nicht zu viel auf einmal! Ansehen dürft Ihr es schon einmal.

Es ist zur Zeit so ruhig …

Hallo Ihr Lieben,

lange habe ich nichts mehr von mit hören lassen. Einerseits liegt das daran, dass meine Gesundheit mich zur Zeit etwas einschränkt, andererseits daran, dass die Arbeit an meinem Irlandroman sehr intensiv ist. Momentan trägt er den Arbeitstitel „Fluss der Jahre“.

Dazu beschäftigt mich die Zukunft meines Verlags Brokatbook. Momentan ist noch nicht ganz klar, wie es weitergehen wird. Aber weiter geht es! Versprochen! Meine Buchbaby soll gelesen werden, dazu habe ich noch so viele Ideen im Kopf. Es wird neue Geschichten von Ambra Lo Tauro geben.

Um Euch heute etwas Neues zu bieten, gibt es meine Sommerfrisur. Ein frisches Autorenbild wird es geben, wenn der Fluss seinen Weg gefunden hat, aber das hier ist mal ein privater Vorgeschmack.

Neues im Mai

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Es wird mal wieder Zeit, etwas von mir zu posten. Im Moment pendle ich mich nach wie vor in den Alltag ein. Ich habe für alles weniger Kraft, so auch fürs Schreiben. Aber ich muss dafür wieder Zeit finden, denn es macht mich glücklich. Also trainiere ich. Inzwischen habe ich Ideen für sechs bis acht neue Projekte, es muss einfach weitergehen! Letzte Woche habe ich jeden Tag mindestens eine Stunde am aktuellen Manuskriptgearbeitet, das ist ja schon was!

Ein kurzer Einblick aus meinem Alltag: Eine sehr gute Testleserin machte mich auf generellen Schwächen in den Dialogen und Charakterentwicklungen aufmerksam. Also überarbeite ich gerade alle wörtliche Reden und denke darüber nach, wie ich die Charaktere besser zeichnen kann. Enorm hilfreich ist mir dabei meine wichtigste Kritikerin: Meine Teenagertochter, die mit ihren fast 14 Jahren echt schon Ahnung von Literatur hat und den Roman gerade liest. Im Feedbackgespräch mit ihr komme ich auf gute Lösungen, glaube ich.